ich_iel
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Selbst wenn die Option da wĂ€re ist die Antwort dieselbe. âVergabe Milchâ vereinheitlicht zu sehr. Der Klimaschaden eines in Brasilien durch Raubbau am Regenwald produzierten Sojaendproduktes dĂŒrfte sich mit einer Almmilch nicht gut messen. Warum? Der Boden des Amazonasgebietes ist nicht nicht inherent fruchtbar, die NĂ€hrstoffe im Regenwald unterliegen oberirdischer Bindung und hohen Zersetzungsraten, wodurch in einem stabilen System die NĂ€hrstoffe schnell recycelt werden. In einer agrarischen Bewirtschftungsform ist das nicht mehr so, es kommt relativ schnell zur Devastierung, da die Haltekraft nicht mehr gegeben ist beziehungsweise NĂ€hrstoffe gezielt ausgezogen werden. Dazu kommt der Transport per Schiff. Umgekehrt sind die Böden der nördlichen Kalkalpen nĂ€hrstoffreich und können bei einer traditionellen Weidewirtschaft auch so bleiben (Waldweide ist als Dauerwirtschaftsform schon wieder anders zu sehen, da sich hier der Baumbesatz leicht verschieben kann und das wieder Effekte auf den Boden hat). Eine Bewirtschaftung hier ist ohne gröĂeren langfristigen Verlust an Biomasse möglich, es gibt Untersuchungen die davon ausgehen, dass die Weidewirtschaft Wachstum sogar anregen kann. Die Emission der KĂŒhe gegenĂŒber Transport und Verlust durch Ausbeutung in Brasilien dĂŒrfte also relativ gering sein, rechnet man den gesamten Ăkosystemaren Impact.
Umgekehrt verhĂ€lt es sich bei StallfĂŒtterung der MilchkĂŒhe mit beschriebenen Importsoja und Produktion âVeganer Milchâ mittels regionalem Hafer und Solarstrom.
Eine Darstellung zweier Produktionsformen daher als âmittelmĂ€ĂigenJournalismusâ zu bezeichnen halte ich fĂŒr gewagt, vor allem wenn du die Thematik im gleichen MaĂ vereinfachst.
Edit: damit ichâs jetzt nicht ĂŒberall drunterschreiben muss: ich mach hier kein Argument fĂŒr die Milchwirtschaft auf, wer zu dumm ist Texte zu lesen tut mir leid.
Ich sage dass man anstatt immer nur âVegan!!!1!!1â zu schreien vielleicht mal hingehen sollte und sich sachlich auf Argumente und AbwĂ€gungen einlassen sollte, dann reden die Leute auch mit einem.
Ich stehe beruflich jeden Tag in einem strebenden Wald und muss auch Möglichkeiten finden die Interessen von euch allen (WattebĂ€uschen, Toilettenpapier, Möbel etc.) und den Naturschutz unter einen Hut zu bringen. Wir können in Zukunft aber auch einfach alles stehen lassen, dann setz ich mich dazu und brĂŒll auch nur noch âVegan! Umweltschutz! Prozessschutz!â.
Es geht immer irgendwie besser. Nur Ideologie mit Gewalt ist einfach scheiĂe und einige von euch kommentierenden können bei Quellen offensichtlich nicht lesen.
Aller Brasilianischer Soja ist genmodifiziert und darf in der EU nur fĂŒr Tierfutter verwendet werden, wo Deutschland auch ganz vorne ist im Import um die Tiere in der Milchwirtschaft zB zu fĂŒttern. Der meiste in der EU verwendete Soja fĂŒr Menschen ist EU-Bio Soja.
Selbst wenn wir Regenwaldsoja importieren wĂŒrden fĂŒr Sojamilch hĂ€tte man nicht die Verluste die dadurch entstehen dass man erst die Kuh fĂŒttern muss bis man Milch aus ihr raus bekommt.
Wenn du den Regenwald schĂŒtzen willst ernĂ€hre dich Pflanzlich
https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/produkte-aus-der-landwirtschaft/soja/soja-als-futtermittel
Viel der deutschen WeideflÀche sind trockengelegte Moore, diese wieder zu vernÀssen wÀre eines der billigsten und effektivsten Methoden die Belastung durch die Landwirtschaft zu verringern.
https://www.bpb.de/themen/umwelt/landwirtschaft/343030/klima-und-landwirtschaft/
Vielleicht liest du einfach mal weiter bei den Quellen die du angibst.
MoorwiedervernĂ€ssung ist eines unserer wichtigsten Projekte um CO2-Emittenten im Wald und der Offenlandschaft zu reduzieren. Der Nationalpark Jasmins auf RĂŒgen beispielsweise hat diese auf den möglichen FlĂ€chen schon vollstĂ€ndig abgeschlossen. Ist in meinem Beispiel aber nicht relevant gewesen, da ich mich auf die traditionelle Weidewirtschaft der nördlichen Kalkalpen bezogen habe, welche zum GroĂteil in einer Zone stattfindet wo sich die Waldgrenze mit MagerrĂ€sen vermengt, im Ursprung durch die natĂŒrliche Beweidung durch GĂ€mse im Sommer. Man spricht hier bei der Weidewirtschaft von sogenannten Trittsiegelbiotopen, welche wohl manche Krautarten zum Wachstum anregen (der Aspekt war nie so mein Steckenpferd). Durch den Dung kommt es zu kleinrĂ€umigen DĂŒngungen, welche das Wachstum von Pflanzen anregen können. Will man tatsĂ€chlich Waldwachstum fördern, so ist die Beweidung in angepassten Zyklen zu rotieren, das kann aber auch durch Zufallseffekte entstehen.
Es gibt auch Hafermilch. Schmeckt gut, kann lokal produziert werden.